Fußbodenheizung EG und Abwasser fertig

Einen Tag weiter und die Fußbodenheizung und Abwasser- und Regenwasserleitungen sind verlegt und die Heizung ist aufgestellt.

Die Abwasserleitung wurde von der Stadt abgenommen und einer Druckprüfung unterzogen worden.
Nun warten wir darauf dass es wieder über 5 Grad Außentemperatur ist damit der Wasserverband und der Stromversorger auch die Hausanschlüsse durchführen können.

Aufgrund der Witterungsbedingungen laufen derzeit zwei elektrische Heizungen, um im Haus auf einigermaßen angenehme Arbeitstemperaturen zu kommen. Natürlich geht das auf die  Stromrechnung, aber lieber 50€ mehr an Strom bezahlen als einen Monat länger Miete zu bezahlen.

Nun können die Estrichbauer kommen.
Der Tag bis zum Einzug rückt immer näher …

Fußbodenheizung OG und Abwasser

Ein Termin jagt den nächsten, so dass wir mit dem Fotos sortieren und dem Schreiben dieses Bautagebuches kaum hinterher kommen.

Wir möchten unsere fleißigen Leser nicht enttäuschen und reichen deshalb ab und zu einige Termine in einem Schwung nach …

Heute waren wie geplant die Heizungsbauer dabei, die Fußbodendämmung im gesamten Haus einzubauen und die Rohre für die Fußbodenheizung im OG zu verlegen.

Gleichzeitig machten sich zwei Mitarbeiter unserer Firma für Erdarbeiten daran, den Abwasserschacht, die Abwasserrohre sowie die Regenrohre und die Rigole einzubauen.

Wie immer wurde auf allen Gebieten erstklassige Arbeit geleistet.

Baustrom und Bauwasser

Am Dienstag und Mittwoch kommen dann auch die Anschlüsse für Bauwasser und Baustrom auf unser Grundstück.
Wir haben uns dazu entschieden die Anschlüsse als Hausanschlüsse verlegen zu lassen und später eine Änderung
(Einführung in den HWR) Durchführen zu lassen.
Da der Hydrant für das Standrohr auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist, wäre hier eine Absicherung des Schlauches
mittels einer Brücke von mindestens 4,00 Meter Höhe oder einer 40t belastbaren Überfahrt zu gewährleisten.
Wir finden es einfach besser wenn keine derartigen Leitungen im öffentlichen Bereich liegen.

Die Absprachen mit e-on und auch dem Wasserverband waren Unproblematisch und freundlich.
Der Außendienstmitarbeiter des Wasserverbandes traf sich mit uns noch am Freitag um Details zur Verlegung zu besprechen.

Nun muss eine isolierte Kiste gebaut werden, damit uns der Wasserhahn im Winter nicht einfriert.

Grundstückarbeiten Teil 3

Heute am dritten Tag wurden die Erdarbeiten abgeschlossen. Die Sandplatte für das Haus ist sauber und eben, abgezogen auf +-0,5cm genau.
Die Baustraße ist fertig und tragfähig für 40-Tonnen-Lkws, die das Material anliefern werden. Später dient der Untergrund der Baustraße als Unterlage für das Pflaster unter dem Carport.

Unser Dank geht an dieser Stelle an die Mitarbeiter der Fa. Meininger. Sie haben nach unserer Meinung perfekte Arbeit geleistet.

Grundstückarbeiten Teil 2

Heute war der zweite aufregende Tag. Nachdem wieder jede Menge Erde und Sand bewegt wurden, sind am Ende des Tages die Strukturen nicht mehr durch Sandberge verdeckt.

Es wurde eine weitere Schicht der Sandplatte aufgetragen, mit Sand vom eigenen Grundstück. Der Untergrund für die Baustraße wurde angelegt und verdichtet und die ersten zwei LKWs mit Mineralgemisch für die Baustraße wurden angefahren.

Dank einer sehr guten Planung der Mitarbeiter der Fa. Meininger (hier kann ich alle Arbeiten nur als Perfekt bezeichnen) haben wir auch keine Erde über, die noch teuer vom Grundstück abgefahren werden müsste. Hierbei wird sich die Kostenrechnung der Grundstückspezifischen Arbeiten (GSA) um einiges reduzieren.

Alles in allem kann ich heute sagen “Man sieht was”…

Und wieder was fürs Auge:

 

 

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Grundstückarbeiten Teil 1

Die Arbeiten haben heute morgen pünnktlich angefangen. Die Erdarbeiten komplett machen zu lassen war die richtige Entscheidung.

Heute wurde sehr sehr viel Erde bewegt, die Grasnarbe abgezogen und eingekuhlt. Morgen geht es dann weiter mit dem Auffüllen der Sandplatte und der Abstellfläche. Beides wird anschließend mit dem großen Rüttler verdichtet.

 

Und hier noch ein paar Videos:

 

 

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Beginn der Erdarbeiten

Wir haben gerade erfahren, dass die Erdarbeiten am 30.10.2012 beginnen werden.

Morgen ist dann sozusagen der “erste Spatenstich” auf dem Grundstück.

Ein paar Bilder bevor es dann Morgen losgeht…

 

Antrag Wasseranschluss

Heute hatte ich einen Termin mit unserem zukünftigen Wasser- und Heizungsinstallateur, Herrn Patzak.
Da bei der Baustellenbegehung festgestellt wurde, dass der Anschluss für das Baustellenwasser nur über ein Standrohr auf der anderen Straßenseite verfügbar ist, prüften wir auf Bitte von Viebrockhaus, ob ein vorgezogener Wasseranschluss möglich sei. Andernfalls müssten zusätzliche Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt und Schlauchbrücken organisiert werden. Bei einem vorgezogenem Wasseranschluss wird der Wasseranschluss zuerst nur bis auf das Grundstück geführt und später nach Fertigstellung des Hauses dann bis ans Haus weitergezogen.
In Burgwedel ist diese Vorgehensweise aber nicht üblich und wird nur in besonderen Ausnahmefällen genehmigt. Freundlicherweise hat sich unser Bauleiter direkt mit dem Wasserverband in Verbindung gesetzt und ihm die Lage erklärt. Da die Zeit bis zum Baubeginn nun doch in greifbare Nähe rückt, hat unser Bauleiter unseren Wasser-und Heizungsinstallateur gebeten, diesen Antrag direkt bei der Stadt einzureichen. Das Gespräch mit dem Wasser- und Heizungsinstallateur war sehr aufschlussreich für mich, da alle meine Fragen wieder einmal sehr fachkompetent beantwortet wurden.
Nun wollen wir hoffen, dass wir zum Baubeginn auch Bauwasser auf unserem Grundstück zur Verfügung haben. Andernfalls müssen wir uns doch erst einmal mit einem Standrohr und einem Schlauch über die Straße behelfen.
Es fällt uns insgesamt sehr positiv auf, dass bisher alle ausführenden Firmen aus der direkten Umgebung unseres zukünftigen Wohnortes kommen.

Angebot Erdarbeiten

Nachdem letzten Donnerstag bei der Baustellenbegehung Herr Meininger noch einige Empfehlungen ausgesprochen hatte, baten wir um ein Angebot, das auch gleich einen Tag später bei uns im Briefkasten lag.

Bei der Baustellenbegehung wurde uns empfohlen, die komplette, über Jahrzehnte gewachsene Grasnarbe vom Grundstück abzuziehen und diese einzukuhlen. Der Aushub von der Bodenplatte (bei uns ca. 60 bis 70 cm) würde anschließend auf dem Grundstück verteilt, so dass wir hier nicht noch lange “Berge” versetzen müssen, um das Grundstück auf Straßenniveau anzuheben. Da unser Grundstück ca. 15 cm unter Straßenniveau liegt, wäre die Verteilung eine ziemliche Schufterei. Weiterhin befindet sich in dem Angebot das Verlegen der kompletten Regenwasserleitungen inkl. der Versickerung und die Arbeiten für die Anschlüsse des Abwassers. Bis auf die zusätzlichen Erdarbeiten waren ja alle Positionen in der Finanzierung geplant. Auch hierbei können wir nur sagen, dass die angesetzten Kosten gut geplant sind und wir mit dem geplanten Budget bisher gut auskommen sind.

Das Angebot von Herrn Meininger ist fair und nicht überteuert, so dass wir uns auch bei unserem Tiefbauer gut aufgehoben fühlen.

Baustellenbegehung

Heute, am 11.10.2012 fand nun nach all den Besprechungen endlich mal wieder etwas “Praktisches” statt: Die Baustellenbegehung.
Auf unserem Grundstück wurden die Ecken des Hauses abgesteckt, die Lage der Stellfläche für die diversen Baugeräte wie Silo und Kran festgelegt sowie einige andere Dinge, um den Bau herum, besprochen. Weiterhin lernten wir unseren Tiefbauer Herrn Meininger kennen, mit dem wir die Details bezüglich der Erdarbeiten besprochen.

Als wir unsere Baustelle erreichten, war unser Bauleiter Herr Thaysen bereits mit einem Mitarbeiter vor Ort und hatte bereits die Eckpfosten gemäß des Lageplans für unser Haus abgesteckt. Herr Meininger erschien auch kurze Zeit später und beide Fachleute prüften noch einmal zusammen die Position der gesetzten Eckpfosten. Doppelt hält eben einfach besser!
Anschließend wurde ein Rotationslaser aufgestellt und die Höhe der Oberkante des späteren Fertigfußbodens an den eingeschlagenen Pfosten markiert. Herr Thaysen erklärte uns schon in seiner bekannt ruhigen Art alle Fragen mit denen wir ihn während der Vermessungsarbeiten löcherten.
Zusammen mit Herrn Meininger wurde dann die die Lage der Stellfläche des Silos festgelegt und farbig markiert, in welchem Bereich der noch vorhandene Zaun und dessen Fundament entfernt werden sollten. Nach kurzer Beratung beschlossen wir gemeinsam, das Fundament des Zaunes nicht zu entfernen, da sonst der daran angesetzte Gehweg wegkippen könnte. Stattdessen soll das Fundament mit einem Trennschneider auf Höhe des Gehweges bündig weggenommen werden. Herr Meininger empfahl uns, die komplette Grasnarbe vom Grundstück abzuheben, da diese über Jahrzehnte gewachsen sei. Wir hielten das für eine sehr gute Idee und haben darum auch gleich um ein entsprechendes Angebot gebeten, inkl. der Arbeiten für die Regenwasserversickerung.
Der Termin für die Erdarbeiten wird ca. eine Woche vor dem Baubeginn sein, also in der letzten Oktoberwoche.

Während Herr Thaysen und Herr Meininger noch einmal die Position der Eckpfosten kontrollierten war der zweite Mitarbeiter der Fa. Thöle dabei, “unser” Baustellenschild aufzustellen. Stolz wie Oskar posierten wir, Bauherr und Bauherrin, vor dem Baustellenschild. Jetzt hat unser Bauplatz auch einen sichtbaren Namen!
Wieder sind wir unserem Traumhaus ein Stück näher gekommen. Jetzt sind es nur noch 3 Wochen bis zu den ersten Arbeiten auf unserem Grundstück.
Insgesamt dauerte die Baustellenbegehung ca. 45 Minuten.

 

Bohrproben

Am heutigen Freitag wurden auf unserem Baugrundstück die Bodenproben genommen, um festzustellen ob der Baugrund auch tragfähig für unser Traumhaus ist.

Dazu wurde die Lage des späteren Hauses eingemessen und an zwei gegenüberliegenden Stellen eine jeweils 6m tiefe Bohrung vorgenommen.

Wichtig ist dieser Schritt für die spätere Festlegung der Baunebenkosten (GSA = Grundstückspezifische Arbeiten) da hierbei ermittelt wird, wieviel Mutterboden abgetragen und dafür Sand eingebracht werden muss.

Festgestellt wurden in der einen Ecke vom Haus 60cm und an der anderen Ecke 70cm Mutterboden. Damit sind die 30cm Aushub gemäß Baubeschreibung deutlich zu wenig. Da werden wohl noch ein paar zusätzliche Kosten auf uns zukommen …

Laut Aussage des Geotechnikers ist nach Abtragen des Mutterbodens das Grundstück zum Bau eines Hauses tragfähig.

 

 

Und hier noch ein paar Videos:

 

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