Angebot Erdarbeiten

Nachdem letzten Donnerstag bei der Baustellenbegehung Herr Meininger noch einige Empfehlungen ausgesprochen hatte, baten wir um ein Angebot, das auch gleich einen Tag später bei uns im Briefkasten lag.

Bei der Baustellenbegehung wurde uns empfohlen, die komplette, über Jahrzehnte gewachsene Grasnarbe vom Grundstück abzuziehen und diese einzukuhlen. Der Aushub von der Bodenplatte (bei uns ca. 60 bis 70 cm) würde anschließend auf dem Grundstück verteilt, so dass wir hier nicht noch lange “Berge” versetzen müssen, um das Grundstück auf Straßenniveau anzuheben. Da unser Grundstück ca. 15 cm unter Straßenniveau liegt, wäre die Verteilung eine ziemliche Schufterei. Weiterhin befindet sich in dem Angebot das Verlegen der kompletten Regenwasserleitungen inkl. der Versickerung und die Arbeiten für die Anschlüsse des Abwassers. Bis auf die zusätzlichen Erdarbeiten waren ja alle Positionen in der Finanzierung geplant. Auch hierbei können wir nur sagen, dass die angesetzten Kosten gut geplant sind und wir mit dem geplanten Budget bisher gut auskommen sind.

Das Angebot von Herrn Meininger ist fair und nicht überteuert, so dass wir uns auch bei unserem Tiefbauer gut aufgehoben fühlen.

Baustellenbegehung

Heute, am 11.10.2012 fand nun nach all den Besprechungen endlich mal wieder etwas “Praktisches” statt: Die Baustellenbegehung.
Auf unserem Grundstück wurden die Ecken des Hauses abgesteckt, die Lage der Stellfläche für die diversen Baugeräte wie Silo und Kran festgelegt sowie einige andere Dinge, um den Bau herum, besprochen. Weiterhin lernten wir unseren Tiefbauer Herrn Meininger kennen, mit dem wir die Details bezüglich der Erdarbeiten besprochen.

Als wir unsere Baustelle erreichten, war unser Bauleiter Herr Thaysen bereits mit einem Mitarbeiter vor Ort und hatte bereits die Eckpfosten gemäß des Lageplans für unser Haus abgesteckt. Herr Meininger erschien auch kurze Zeit später und beide Fachleute prüften noch einmal zusammen die Position der gesetzten Eckpfosten. Doppelt hält eben einfach besser!
Anschließend wurde ein Rotationslaser aufgestellt und die Höhe der Oberkante des späteren Fertigfußbodens an den eingeschlagenen Pfosten markiert. Herr Thaysen erklärte uns schon in seiner bekannt ruhigen Art alle Fragen mit denen wir ihn während der Vermessungsarbeiten löcherten.
Zusammen mit Herrn Meininger wurde dann die die Lage der Stellfläche des Silos festgelegt und farbig markiert, in welchem Bereich der noch vorhandene Zaun und dessen Fundament entfernt werden sollten. Nach kurzer Beratung beschlossen wir gemeinsam, das Fundament des Zaunes nicht zu entfernen, da sonst der daran angesetzte Gehweg wegkippen könnte. Stattdessen soll das Fundament mit einem Trennschneider auf Höhe des Gehweges bündig weggenommen werden. Herr Meininger empfahl uns, die komplette Grasnarbe vom Grundstück abzuheben, da diese über Jahrzehnte gewachsen sei. Wir hielten das für eine sehr gute Idee und haben darum auch gleich um ein entsprechendes Angebot gebeten, inkl. der Arbeiten für die Regenwasserversickerung.
Der Termin für die Erdarbeiten wird ca. eine Woche vor dem Baubeginn sein, also in der letzten Oktoberwoche.

Während Herr Thaysen und Herr Meininger noch einmal die Position der Eckpfosten kontrollierten war der zweite Mitarbeiter der Fa. Thöle dabei, “unser” Baustellenschild aufzustellen. Stolz wie Oskar posierten wir, Bauherr und Bauherrin, vor dem Baustellenschild. Jetzt hat unser Bauplatz auch einen sichtbaren Namen!
Wieder sind wir unserem Traumhaus ein Stück näher gekommen. Jetzt sind es nur noch 3 Wochen bis zu den ersten Arbeiten auf unserem Grundstück.
Insgesamt dauerte die Baustellenbegehung ca. 45 Minuten.

 

Baustellenvorbesprechung Teil 2

Wie schon angemerkt möchten wir nun einmal das Ergebnis unserer Baustellenvorbesprechung mitteilen:

Wir hatten am Dienstag, dem 02.10.2012, unseren Termin zur Baustellenvorbesprechung in Bad Fallingbostel. Hier wurden wir direkt um 09:00 Uhr von unserem zukünftigen Bauleiter, Herrn Thaysen, von der Firma Thöle, unserem ausführenden Bauunternehmen, freundlich empfangen. Als erstes sind wir noch einmal durch die Bemusterung gegangen und haben die Bemusterungsunterlagen noch einmal zusammen abgeglichen. Natürlich war auch unsere betreuunde Innenarchitektin, Frau Sudeck, von der Fa. Viebrock dabei. Alle waren sehr konzentriert bei der Sache und wir hatten einmal wieder mehr das Gefühl, richtig gut betreut zu werden.

Nachdem alle Details der Bemusterungsunterlagen geprüft waren, ging es an einen großen, runden Tisch, der viel Platz bot, den Bauplan (A1 Zeichnung) in seiner ganzen Pracht zu begutachten. Hier wurde wirklich jedes Detail der Zeichnung mit uns besprochen und davon gab es mittlerweile viele! Herr Thaysen erklärte alles so, dass auch wir als Nicht-Fachleute alles verstanden. Mit einer Seelenruhe beantwortete er uns alle Fragen und zerstreute auch letzte Bedenken. Natürlich wurden auch die anstehenden Eigenleistungen besprochen und wir bekamen Hinweise, welche Materialien wir z.B für das Streichen der Traufgesimse verwenden sollten. Dabei möchten wir hervorheben, dass wir immer nur Empfehlungen bekommen, aber nie gedrängt werden unbedingt von Fa. XY etwas zu kaufen. Stattdessen wird uns stets eine Auswahl angeboten, aus der wir dann unseren Favoriten wählen können.

Natürlich wurde, wie auch schon bei allen anderen Terminen, alles sorgfältig dokumentiert und uns von allen Formularen und Gesprächsnotizen sofort eine Kopie angefertigt. Hier kann man wirklich sagen, dass die aus anderen Bautage(-mangel)büchern bekannten mündlichen Absprachen hier nicht stattfinden. Hier wird wirklich alles schriftlich festgehalten und das schafft ein sicheres Gefühl auf beiden Seiten. Wir haben bei der Baustellenvorbesprechung noch eine Dachpfanne für die SAT-Anlage bestellt. Selbstverständlich wurde diese mit in das Protokoll aufgenommen und heute von der Fa. Thöle per Brief nochmals als Auftrag schriftlich bestätigt.

Der nächste Termin ist nun am Donnerstag, dem 11.10.2012, auf dem Baugrundstück, bei dem schon einmal grob die Eckpfosten für das Haus gesetzt werden und weitere, allgemein anstehende Vorarbeiten besprochen werden.

Die Baustellenvorbesprechung dauerte alles in allem dann doch ca. 2,5 Stunden, worauf sich die Bauherrern erst einmal mit einem groißen Karamellshake für die Rückfahrt nach Hannover erholten …

Baustellenvorbesprechung Teil 1

Die Zeit scheint sich nun unendlich zu ziehen bis zum Baubeginn.
Aber jetzt steht am Dienstag endlich der nächste Termin an: die Baustellenvorbesprechung.
Dort werden wir unseren Bauleiter kennenlernen und noch einmal alle Details des Hauses, inklusive der Bemusterung, durchgehen.

Ich werde am Dienstag berichten, was noch alles bei diesem Termin besprochen wurde.

Baugenehmigung

Am heutigen Sonnabend lag nun endlich die lang ersehnte Baugenehmigung bei uns im Briefkasten.

Es ist schon ein schönes Gefühl, wenn man nochmals über die Pläne schaut und alles nun auch einen offiziellen Stempel trägt.
Natürlich haben wir gleich zur Sicherheit eine Kopie angefertigt und dann das Original direkt an Viebrockhaus versendet.

Das Haus kann also wie geplant gebaut werden!

Bemusterung

Heute war der lang ersehnte (und auch ein bisschen gefürchtete) Bemusterungstermin.

Wie wir in vielen Bautagebüchern gelesen hatten, kann dies durchaus mehrere Stunden dauern.

Wie immer wurden wir wieder einmal sehr herzlich bei Viebrockhaus begrüßt, diesmal von unserer betreuenden Innenarchitektin, Frau Sudeck.
Als erstes gingen wir den Grundriss des Hauses durch und legten fest, in welche Richtung die Türen zu öffnen sind, welche Breite die Innentüren haben und welche Seiten der bodentiefen Fenster als erstes zu öffnen sind. Weiterhin wurde besprochen, in welcher Höhe bei der Küche und dem HWR die Mittelleiste im Fenster eingezogen wird und noch viele, viele, viele andere Kleinigkeiten.

Da wir jedesmal, wenn wir im Musterhauspark waren, uns auch die Ausstellung angeschaut und sozusagen schon eine Vorauswahl getroffen hatten, standen unsere Entscheidungen schnell fest. Lediglich bei den Fliesen in beiden Bädern (alle anderen Fliesen machen wir in Eigenleistung) waren wir etwas unsicher. Da dauerte die Auswahl etwas länger. Bei der letzten Begutachtung der Ausstellung stand auf vielen Fliesen der Hinweis “Wird nicht mehr geliefert”. Beim Bemusterungstermin stellte sich dann aber heraus, dass dies lediglich das quadratische Fliesenformat betraf und nicht die Oberfläche an sich. Da wir eh ein längliches Format haben wollten, waren wir sehr glücklich über diese “Maßnahme” von Viebrockhaus.

Bei den Bädern haben wir uns für eine Teilverfliesung entschlossen. Um interessante Kontraste zu schaffen, werden die Bodenfliesen teilweise auch an den Wänden verarbeitet. Da wir in diesem Bereich nicht so kreativ sind, baten wir unsere betreuende Innenarchitektin, Frau Sudeck, uns eine Verfliesung vorzuschlagen. Ein paar Tage später bekamen wir die bei Viebrockhaus üblichen 3D-Ansichten des Badezimmers und waren sehr begeistert von Frau Sudecks Entwurf. Ohne weitere Änderungen haben wir uns für die Umsetzung des Entwurfs entschieden.

Abweichend zu der Family-Ausstattung haben wir uns beim Treppengeländer für Edelstahlstreben entschieden, ein großes Velux-Fenster im Bereich der Empore (Kunststoff statt Holz), eine Keramikplus-Beschichtung der Toiletten und Waschbecken (zum leichteren Reinigen) und eine Deckenabhängung im Gäste-WC, um das Abflussrohr der bodengleichen Dusche im Badezimmer zu verkleiden. Hierbei erweist sich die Deckenabhängung durchaus als positiv, da nun ganz einfach LED-Strahler in die Decke eingelassen werden können.

Nach etwas über 3 Stunden waren wir mit der Bemusterung fertig und hatten beide ein glückliches Lächeln im Gesicht. Hier hat sich wieder einmal bestätigt, dass sich eine gute Vorbereitung immer lohnt.

Wir fühlen uns bei Viebrockhaus auch weiterhin in sehr guten Händen. Alle unsere Betreuer haben stets ein offenes Ohr für unsere Anregungen und Wünsche und bieten uns stets fachliche Hilfestellung ohne uns Entscheidungen aufzudrängen. Wir haben es bis dato nie erlebt, dass jemand unfreundlich war oder uns mit einem “grimmigen” Gesicht begegnet ist.